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29.01.2010 - Das Jahr 2009 - trotz Wirtschaftskrise großer Erfolg für die Gothaer Kulturstiftung

Im Jahr 2009 hatte auch die Gothaer Kulturstiftung Befürchtung, kaum Spenden einzuwerben und deshalb weniger Kulturprojekte fördern zu können. Doch mit der Herausgabe der Spenderzeitschrift "Der Friedenskuss" gingen auch im krisengeprägten Jahr wieder viele Spenden ein. So konnte die Stiftung fast das einzigartige Ergebnis des Jahres 2008 wiederholen und mit einer Summe von 47.727,- € einen spektakulären Erfolg erzielen. Dieses bemerkenswerte Resultat setzt sich zusammen aus 367 Einzelspenden, die von 272 Spendern eingingen. Davon sind 158 Spenden unter 50,- €, 185 Spenden bis 150,- €, 11 Spenden bis 500,- € und sogar 13 Spenden über 500,- €.

Die GOTHAER Versicherung ist weiterhin die größte Spenderin der Stiftung. Oberbürgermeister Knut Kreuch stellte aus seinen Diäten im Jahr 2009 wieder eine höhere Privatspende zur Verfügung. Neben den größeren Beträgen liegt die kleinste Spende der Stiftung bei 3,- €, auch über diese freut sich die Stiftung und wird sie komplett in Kunst, Kultur, Wissenschaft oder Forschung in Gotha investieren, denn die Stiftung hat keinerlei Verwaltungsausgaben. Auch die Spenderzeitschrift wird jedes Jahr gesponsert.

Im Jahr 2009 hat die Stiftung beschlossen, aus den Spendeneinnahmen ein Denkmal für Perthes und die Kartographie zu errichten, ein Gemälde, welches auf Schloss Friedenstein ausgestellt wird, zu restaurieren und ein Portrait anzukaufen.

Unter dem Motto "Jeder Cent für die Stiftung ist ein Euro für Gotha" möchte Oberbürgermeister Knut Kreuch als zweiter Vorsitzender der Stiftung, besonders den Spendern danken, die den Aufrufen in der Presse gefolgt sind und erstmalig die Gothaer Kulturstiftung unterstützt haben und natürlich auch den Spendern, die seit vielen Jahren regelmäßig und unermüdlich die Stiftung unterstützen. "Die Gothaer Kulturstiftung ist die beste Errungenschaft, die der Kultur in Gotha passieren konnte" ist sich der Oberbürgermeister sicher, "denn mehr als 500.000 Euro konnte die Stiftung seit ihrer Gründung aus Spenden und Zinsen in die Gothaer Kulturlandschaft investieren."